„feelKlang – bedeutet Vielfalt und es zeigt die Vielfalt an unserer Schule!“ Mit diesen Worten begrüßte Schulleiterin Elisabeth Haupenthal die Besucher*innen der Abendveranstaltungen des Kulturprojektes „feelKlang“ der Gemeinschaftsschule Dudweiler, die am 02. und 03. Juni 2022 im Bürgerhaus in Dudweiler stattfanden.
An dem Projekt des Landesmusikrates, welches in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand, waren insgesamt 120 Schüler*innen und 8 Lehrpersonen sowie vier externe Trainer*innen beteiligt.
Im Rahmen einer einwöchigen Projektwoche stellten diese gemeinsam ein beeindruckendes Programm zusammen. Besonderer Dank gilt hier dem Regisseur Fábio Godinho, der die einzelnen Beiträge zu einem kurzweiligen Ganzen zusammenfügte.
Den Abend eröffnen Schülerinnen der Klassenstufe 10 mit einer modernen Variante des ersten Aktes aus George Bizets „Carmen“ und boten somit einen mitreißenden Auftakt. Die Schulband – begleitet von sechs Sängerinnen aus den Klassenstufen 6 und 7 – begeisterten mit mehreren musikalischen Einlagen das Publikum. Auf äußerst unterhaltsame Art und Weise thematisierten die Schüler*innen des Kurses Darstellendes Spiel aus dem Jahrgang 12 den immerwährenden Konflikt zwischen Alt und Jung, Nachbachschaftsstreitigkeiten und Verständigungsprobleme beim Döner-Kauf. Mit der Einlage „Peter“ brachten sie die Bachata-Tanzgruppe der Klassenstufe 8 auf die Bühne, die so ihr Können unter Beweis stellten. Mit fließenden Übergängen und ohne Grenzen präsentierten das Orchester der 8a und die Theater-AG der Klassenstufe 6 ihre Stücke und Szenen, womit ganz besondere Momente mit Tiefgang und feelKlang entstanden.
Gerahmt wurde der Abend durch die Moderation der Schüler Justin Kläs und Leon Bungert, dessen Abmoderation durch die standing-ovation im tosenden Applaus unterging.
Diesen hatten sich alle Beteiligten auch redlich verdient. Unter den Zuschauer*innen und Mitwirkenden, spürte man viel Emotion und eine große Freude und ein Glücklichsein darüber, dass solche Veranstaltungen endlich wieder möglich sind!
Besonderer Dank gilt dem Landesmusikrat, allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen sowie Frau Annika Riekhoff für die Videodokumentation und Frau Dorfmüller für die foto- und videografische Begleitung.