Schulabschlüsse an der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler

126 Schüler*innen verlassen dieses Jahr die Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler erfolgreich mit einem Schulabschluss. Ihre Zeugnisse erhielten sie von ihren Tutoren in jeweils getrennt stattgefundenen feierlichen Abschlussfeiern überreicht, die jeweils von ihnen selbst gestaltet wurden. Neben der Schulleitungsrede ließen es sich Kolleg*innen und Schüler*innen nicht nehmen, auf die gemeinsame Zeit in den vergangenen Jahren sowohl mit einem weinenden als auch lachendem Auge zu blicken. Die Feiern wurden musikalisch von einigen unserer Bläserklassen begleitet.

50 Schüler*innen erreichten hiervon den Hauptschulabschluss. Den Preis für das beste Zeugnis unter all diesen Abgängern erhielt Irina Ragozina (9b). Die Preise für die Klassenbesten des Regionalverbandes gingen neben ihr an Leon Bleibtreu (9a), Sabah Aljalah (9c), Alesandro Maier (9d), Konrad Strzelczak (9e) und Ali-Umut Khan (9f).

Darüber hinaus bekamen 21 Schüler*innen das Zeugnis zum Mittleren Bildungsabschluss überreicht. Den Preis für die beste Leistung unter den Abgängern ging an Lea Schawaller (10a). Die Preise des Regionalverbands für die Klassenbesten gingen an sie sowie Anna-Lena Mammone (10b) und Arda Can (10c). Die Sozialpreise erhielten Lea Schawaller (19a), Lilli Hien (10b) und Arda Can (10c).

Weitere 55 Absolvent*innen erhielten die Allgemeine Hochschulreife beziehungsweise den schulischen Teil der Fachhochschulreife aus Dudweiler und den kooperierenden Gemeinschaftsschulen Sulzbach und Quierschied. Der Preis für das beste Abitur ging an Marc Albert (13a). Die besten Schüler*innen ihrer Klassen erhielten je einen Preis des Regionalverbands: Marc Albert (13a), Nele Simmet (13b) und Mila Wiesel (13c). Die Preise des Fördervereins der Schule für besonderes soziales Engagement gingen an Juri Poersch (13a), Emma Dorfmüller (13a), Marilene Borchert (13a) und Marc Albert (13a).

Wir gratulieren all unseren Abgänger*innen und wünschen ihnen alles erdenklich Gute für ihre weitere Laufbahn!

Reparatur der Holzskulptur

Die Holzskulptur, die im Herbst 2023 vom Künstler Martin Steinert erstellt wurde, fiel im Frühjahr diesen Jahres einem Brandanschlag zum Opfer.

Glücklicherweise wurde das Objekt nicht völlig zerstört und konnte von Schüler*innen der Klassenstufe 10 gerettet werden.

Gemeinsam mit ihrer Technik- und Wirtschaftslehrerin Frau Simon nahmen sie sich diesem Projekt an und versuchten möglichst viele Hölzer zu retten und wiederzuverwenden, sodass ihnen auch praxisnah das Thema ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung’ vermittelt werden konnte.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

MUSIK MUSIK MUSIK

In der letzten Schul-/Projektwoche vor den Sommerferien gab unsere 7a ein spontanes Musikkonzert vor der Dudogalerie.

Begleitet wurden sie dabei von zwei Hochstelzenläufern der Zirkus-AG. Die „Riesen“ waren ein cooler Blickfang für die Musikant*innen und ihre tolle Musikdarbietung.

Mit ihren Staubwedeln brachten die Riesen dem passierenden Publikum beim Säubern der Personen ein Lächeln in deren Gesicht.

Eine 45-minütige tolle unerwartete Musik- und Zirkus-Show für das Publikum bei ihrem Markteinkauf.

Die Musik- und Zirkuskünstler*innen hatte die über 35 Grad Temperatur um sie herum fest im Griff und ließen sich durch die unerträgliche Hitze in ihrer Darbietung nicht beeindrucken.

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Schülerprüfungsbistro

Bei den mündlichen Prüfungstagen zum HSA und MBA Ende Juni gestaltete Schulsozialarbeit traditionell das Schülerprüfungsbistro an unserer Schule.

Im Trainingsraum wurde ein gemütliches Bistro mit Lichterketten und Musik eingerichtet. Ein Ort zum Wohlfühlen an so einem Prüfungsstresstag.

Angeboten wurde „Guddruff“ (Kaffee), Wassolls“ (Apfelschorle), „ToiToi“ (Natursprudel) und „Gradselätz“ (Obstspieße).

  • Ein gemütlicher Ort zum Warten auf die Prüfung.
  • Ein Ort, an dem die Schulsozialarbeiter*innen in dieser Situation von Prüfungsstress für die Prüflinge zum Trösten und Ablenken bereitstehen.
  • Ein Ort, um Ängste, Sorgen, Frust, Wut oder Enttäuschung aufzufangen oder sich über erleichterte, erfolgreiche Erfahrungen der Prüflinge mitzufreuen.

Alle Imbiss- und Getränkeangebote wurden vom Förderverein finanziert und waren für die Schüler*innen kostenlos.

Schüler*innen der Klassen 5 und 6 haben den Service in diesem Bistro gestellt. In ihren professionellen langen, roten Kellnerschürzen richteten sie fleißig die Obstspieße her, erfragten Bestellungen an den Schülertischen, machten den Ausschank, sorgten für Sauberkeit und Spülen im Bistro.

Siegerehrung zur 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautete das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.

Vom 1. September 2024 bis zum 28. Februar 2025 sind über 6.720 Kinder und Jugendliche auf historische Spurensuche gegangen und haben 2.289 Beiträge eingereicht. Damit ist die aktuelle Wettbewerbsrunde die erfolgreichste seit 30 Jahren für den Veranstalter.

Auch unsere Schule nahm am Wettbewerb teil – und ebenfalls erfolgreich. Wir gratulieren unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern Innis Bonnard, Zehra Demirkapi, Lana Ursprung und Frieda Werner von Herzen zu ihrem Beitrag „Wie die Saarländer 1935 ihre eigenen Grenzen überschritten.“. Das Video beschäftigt sich mit der Saarabstimmung des Jahres 1935 und deren Auswirkungen auf die saarländische Bevölkerung. Anhand der Schicksale von Johann Pitz und Walter Löb zeigt die Gruppe in eindrücklicher Weise, wie durch die Abstimmung nicht nur die geografische Grenze, sondern auch moralischen Grenzen durch den das ‚Ja‘ zu Hitler-Deutschland verschoben worden waren.

Der Beitrag wurde von der saarländischen Landesjury mit einem der vier Förderpreise ausgezeichnet, den die Gruppe am 24. Juni 2025 gemeinsam mit ihrer Tutorin Julia Groß im Rahmen der feierlichen Siegerehrung im Festsaal des Saarbrücker Rathauses entgegennehmen durfte.

Drei Auftritte der Zirkus-AG im Juni 2025

Das waren spannende zwei Auftrittstage bei drei Veranstaltungen mit sehr viel Applaus für die Zirkus-AG.

Am Samstagnachmittag ging es zu einem Auftritt beim Kinderfest auf dem Marktplatz in Dudweiler. 

Acht Artist*innen der Zirkus-AG präsentieren bei Höchsttemperaturen unter freiem Himmel Jonglage, Akrobatik, Zaubern und Hochstelzen.

Am gleichen Tag am Abend waren dann sechs Artist*innen zum Hochstelzenlaufen in der Saarlandhalle bei der Auszeichnung der neuen Handwerksmeister des Saarlandes engagiert. Gemeinsam mit fünf Artist*innen der Zirkusschule Kokolores Saarbrücken gestalteten sie einen zirkusstimmungsvollen Walking Act während die 700 Gäste ankamen.

Am Montagabend dann durften zwei unserer Hochstelzenläufer*innen ihre Künste bei der Verleihung der Schulpreise vom Regionalverband Saarbrücken am Schlossplatz Saarbrücken zeigen. Mit ihren Staubwedeln sorgten sie bei der Ankunft der Gäste lustig von oben herab dafür, dass alle den Alltagsroutinestaub vor der Tür zurückließen, bevor es zur Verleihung ging. 

Vier Zirkuskünstler der Zirkusschule “Escuela de la comedia e mimo” aus Nicaragua zu Gast in unserer Schule

Unsere vier Gäste Rafael (37), Ankar (37), Chrtistopher (23) und Martin (10) kommen aus Nicaragua / Mittelamerika.

Dort haben sie eine soziale Zirkusschule, die Kindern und Jugendlichen aus ihrer armen Region Unterstützung nach der Schule beim Aufgabenmachen gibt und ihnen in der Freizeit Zirkuskünste beibringt. Jedes Jahr, auf ihrer drei Monate dauernden Tournee zu Freunden und Partner in Deutschland und anderen Ländern in Europa, sammeln sie durch Zirkusauftritte und Zirkusmitmachworkshops Geld zum Überleben ihres Projektes in Nicaragua..Gastgeber für sie hier in Saarbrücken ist die Fairtrade Inititative Saarland und die Zirkusschule Kokolores Saarbrücken vom Verein für Spiel und Theater e.V.

Seit nunmehr 20 Jahren laden sie Zirkusschüler*innen dieser Gruppe der Escuela nach Saarbrücken ein. Und schon über 10 Mal hat unsere Schule die Gruppe dann zu sich an die Schule engagiert, mit finanzieller Unterstützung unseres Fördervereines.

Die Vier präsentierten hier zwei dreißigminütige Vorstellungen für alle unsere Fünferklassen und dann für alle unsere Sechserklassen. Mit lautstarker Begeisterung und Klatschbeifällen verfolgten unsere Schülerinnen die atemberaubenden Präsentationen in Jonglage Akrobatik, Clownerie und Schauspiel. Anschließend konnten die Schüler*innen mit Übersetzerin der Fairtrade Initiative den vier Gästen Fragen stellen.

Bei einem Besuch am Nachmittag in der Zirkus AG unserer Schule konnten wir gemeinsam mit den vier Gästen jonglieren und akrobatische Pyramiden für den bevorstehenden Auftritt unserer Zirkus AG üben.

Was macht eigentlich ein Dirigent? – Ein besonderes Highlight in der pädagogischen Betreuung

Es war schon eine besonders schöne Ablenkung für die pädagogische Betreuungsgruppe unserer Fünftklässler und danach für die Gruppe der Sechstklässler an einem Freitag in diesem Pandemiemärz. Ein richtiger Dirigent stellte sich bei Ihnen vor.

In einem kleinen lebhaften Präsentationsprojekt erklärte er praktisch und anschaulich jeder Betreuungsgruppe  für eine Schulstunde seinen Beruf als Dirigent. Er bildete in der jeweiligen Gruppe zwei „Orcherster“gruppen, die von ihrem Platz aus zum Klatschen von ihm mit einem richtigen Dirigentenstab dirigiert wurden.

Anschließend durfte jede/r Schüler*in, der/die es sich zutraute, selbst den Dirigentenstab in die Hand nehmen, um die Klatschgruppe zu dirigieren. Das machte jedem erst richtig Spaß.

Die Kinder stellten interessiert viele Fragen zu seinem Beruf und was man denn da so genau macht. In einem kleinen Film zeigte er dann den staunenden zuhörenden Schüler*innen , wie er selbst ein großes Orchester dirigierte. Die Melodie, die von dem Orchester gespielt wurde, kam vielen bekannt vor. – Es war Beethovens Fünfte.

 

 

Zum Abschluss dirigierte dann noch der Schulsozialarbeiter, der das Projekt initiierte, in seiner bekannt kreativen und lustigen Art die Schülergruppe. Bei ihm wurden sie nicht nur zum Klatschen dirigiert, sondern zusätzlich noch zu ihrem Vergnügen zum wilden rhythmischen Klopfen auf ihren Arbeitstisch.

 

 

Der junge Dirigentengast des Projektes war Panajotis Ampartzakis, der in Griechenland geboren wurde und im Saarland zur Zeit an der Hochschule für Musik den Beruf des Dirigenten studiert. Zur Zeit fördert er an unserer Schule einen Schüler aus Kl. 6. als Integrationshelfer.

Projekttage “Walderlebnis” der Klasse 10a (September 2020)

Montag – Das große „Eichel-Battle“ (von Elena S.)

Montags haben wir eine Stunde Eicheln vom Boden gesammelt. Nils und Alessandro haben mir und Laura die Eicheln geklaut und es gab ein „Battle“ zwischen Jungs und Mädchen: Wer am meisten Eicheln sammelt, hat gewonnen. Doch am Ende haben wir uns zusammengetan und haben alle Eicheln in ein Netz gemacht.

Wir haben diese Eicheln am Folgetag gepflanzt, weil die Eiche seit ca. 4 Jahren aufgrund der heißen Sommertage bedroht ist.

 

 

Dienstag – Rettet  die Sprösslinge (von Leon L.)

An diesem Tag ging es um den Schutz einheimischer Bäume. Die eine Hälfte der Klasse befreite die kleinen frisch gesprossenen Ahorn- und Eichenbäume, die zum Schutz vor Tieren in Tupex-Röhren gepflanzt waren, von Unkraut.

So können die Sprösslinge schön entspannt wachsen.

 

 

Die anderen Schüler haben Birken und die schädliche Traubenkirsche gefällt, damit die in den Röhren heranwachsenden Bäume ausreichend Platz und Sonnenlicht erhalten.

Mittwoch – Hochsitzbau (von Lena D.)

An diesem Tag haben wir Hochsitze gebaut. Die Förster haben uns als erstes gezeigt, wie es geht. Danach durften wir selbst ans Werk gehen. Die andere Hälfte unserer Klasse hat die Hochsitze weggetragen und woanders neu aufgebaut.  Laura: „Es war interessant zu sehen wie ein Hochsitz gebaut wird und es war auch sehr witzig mit der Klasse”

Lena:,, Ich habe sehr viel Neues dazu gelernt, es war sehr interessant zu sehen auf was man alles aufpassen muss, damit die Holzbalken perfekt sitzen. Ich finde, dass auch unsere Klassengemeinschaft gestiegen ist, da wir alle an demselben Strang ziehen mussten.Wir sehen nun mit anderen Augen auf den Wald, denn nun wissen wir wie viel Arbeit und Liebe drin steckt.“

Charlotte T.: “Hier platzierte ich eine Holzlatte an den Hochsitz, damit wir ihn besser in den Wald tragen konnten. Das Hämmern hat mir Spaß gemacht und das Tragen ist auch gar nicht so schwer, wenn man gemeinsam anpackt.