Schülerprüfungsbistro

Bei den mündlichen Prüfungstagen zum HSA und MBA Ende Juni gestaltete Schulsozialarbeit traditionell das Schülerprüfungsbistro an unserer Schule.

Im Trainingsraum wurde ein gemütliches Bistro mit Lichterketten und Musik eingerichtet. Ein Ort zum Wohlfühlen an so einem Prüfungsstresstag.

Angeboten wurde „Guddruff“ (Kaffee), Wassolls“ (Apfelschorle), „ToiToi“ (Natursprudel) und „Gradselätz“ (Obstspieße).

  • Ein gemütlicher Ort zum Warten auf die Prüfung.
  • Ein Ort, an dem die Schulsozialarbeiter*innen in dieser Situation von Prüfungsstress für die Prüflinge zum Trösten und Ablenken bereitstehen.
  • Ein Ort, um Ängste, Sorgen, Frust, Wut oder Enttäuschung aufzufangen oder sich über erleichterte, erfolgreiche Erfahrungen der Prüflinge mitzufreuen.

Alle Imbiss- und Getränkeangebote wurden vom Förderverein finanziert und waren für die Schüler*innen kostenlos.

Schüler*innen der Klassen 5 und 6 haben den Service in diesem Bistro gestellt. In ihren professionellen langen, roten Kellnerschürzen richteten sie fleißig die Obstspieße her, erfragten Bestellungen an den Schülertischen, machten den Ausschank, sorgten für Sauberkeit und Spülen im Bistro.

Siegerehrung zur 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautete das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.

Vom 1. September 2024 bis zum 28. Februar 2025 sind über 6.720 Kinder und Jugendliche auf historische Spurensuche gegangen und haben 2.289 Beiträge eingereicht. Damit ist die aktuelle Wettbewerbsrunde die erfolgreichste seit 30 Jahren für den Veranstalter.

Auch unsere Schule nahm am Wettbewerb teil – und ebenfalls erfolgreich. Wir gratulieren unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern Innis Bonnard, Zehra Demirkapi, Lana Ursprung und Frieda Werner von Herzen zu ihrem Beitrag „Wie die Saarländer 1935 ihre eigenen Grenzen überschritten.“. Das Video beschäftigt sich mit der Saarabstimmung des Jahres 1935 und deren Auswirkungen auf die saarländische Bevölkerung. Anhand der Schicksale von Johann Pitz und Walter Löb zeigt die Gruppe in eindrücklicher Weise, wie durch die Abstimmung nicht nur die geografische Grenze, sondern auch moralischen Grenzen durch den das ‚Ja‘ zu Hitler-Deutschland verschoben worden waren.

Der Beitrag wurde von der saarländischen Landesjury mit einem der vier Förderpreise ausgezeichnet, den die Gruppe am 24. Juni 2025 gemeinsam mit ihrer Tutorin Julia Groß im Rahmen der feierlichen Siegerehrung im Festsaal des Saarbrücker Rathauses entgegennehmen durfte.

Drei Auftritte der Zirkus-AG im Juni 2025

Das waren spannende zwei Auftrittstage bei drei Veranstaltungen mit sehr viel Applaus für die Zirkus-AG.

Am Samstagnachmittag ging es zu einem Auftritt beim Kinderfest auf dem Marktplatz in Dudweiler. 

Acht Artist*innen der Zirkus-AG präsentieren bei Höchsttemperaturen unter freiem Himmel Jonglage, Akrobatik, Zaubern und Hochstelzen.

Am gleichen Tag am Abend waren dann sechs Artist*innen zum Hochstelzenlaufen in der Saarlandhalle bei der Auszeichnung der neuen Handwerksmeister des Saarlandes engagiert. Gemeinsam mit fünf Artist*innen der Zirkusschule Kokolores Saarbrücken gestalteten sie einen zirkusstimmungsvollen Walking Act während die 700 Gäste ankamen.

Am Montagabend dann durften zwei unserer Hochstelzenläufer*innen ihre Künste bei der Verleihung der Schulpreise vom Regionalverband Saarbrücken am Schlossplatz Saarbrücken zeigen. Mit ihren Staubwedeln sorgten sie bei der Ankunft der Gäste lustig von oben herab dafür, dass alle den Alltagsroutinestaub vor der Tür zurückließen, bevor es zur Verleihung ging. 

Vier Zirkuskünstler der Zirkusschule “Escuela de la comedia e mimo” aus Nicaragua zu Gast in unserer Schule

Unsere vier Gäste Rafael (37), Ankar (37), Chrtistopher (23) und Martin (10) kommen aus Nicaragua / Mittelamerika.

Dort haben sie eine soziale Zirkusschule, die Kindern und Jugendlichen aus ihrer armen Region Unterstützung nach der Schule beim Aufgabenmachen gibt und ihnen in der Freizeit Zirkuskünste beibringt. Jedes Jahr, auf ihrer drei Monate dauernden Tournee zu Freunden und Partner in Deutschland und anderen Ländern in Europa, sammeln sie durch Zirkusauftritte und Zirkusmitmachworkshops Geld zum Überleben ihres Projektes in Nicaragua..Gastgeber für sie hier in Saarbrücken ist die Fairtrade Inititative Saarland und die Zirkusschule Kokolores Saarbrücken vom Verein für Spiel und Theater e.V.

Seit nunmehr 20 Jahren laden sie Zirkusschüler*innen dieser Gruppe der Escuela nach Saarbrücken ein. Und schon über 10 Mal hat unsere Schule die Gruppe dann zu sich an die Schule engagiert, mit finanzieller Unterstützung unseres Fördervereines.

Die Vier präsentierten hier zwei dreißigminütige Vorstellungen für alle unsere Fünferklassen und dann für alle unsere Sechserklassen. Mit lautstarker Begeisterung und Klatschbeifällen verfolgten unsere Schülerinnen die atemberaubenden Präsentationen in Jonglage Akrobatik, Clownerie und Schauspiel. Anschließend konnten die Schüler*innen mit Übersetzerin der Fairtrade Initiative den vier Gästen Fragen stellen.

Bei einem Besuch am Nachmittag in der Zirkus AG unserer Schule konnten wir gemeinsam mit den vier Gästen jonglieren und akrobatische Pyramiden für den bevorstehenden Auftritt unserer Zirkus AG üben.

Was macht eigentlich ein Dirigent? – Ein besonderes Highlight in der pädagogischen Betreuung

Es war schon eine besonders schöne Ablenkung für die pädagogische Betreuungsgruppe unserer Fünftklässler und danach für die Gruppe der Sechstklässler an einem Freitag in diesem Pandemiemärz. Ein richtiger Dirigent stellte sich bei Ihnen vor.

In einem kleinen lebhaften Präsentationsprojekt erklärte er praktisch und anschaulich jeder Betreuungsgruppe  für eine Schulstunde seinen Beruf als Dirigent. Er bildete in der jeweiligen Gruppe zwei „Orcherster“gruppen, die von ihrem Platz aus zum Klatschen von ihm mit einem richtigen Dirigentenstab dirigiert wurden.

Anschließend durfte jede/r Schüler*in, der/die es sich zutraute, selbst den Dirigentenstab in die Hand nehmen, um die Klatschgruppe zu dirigieren. Das machte jedem erst richtig Spaß.

Die Kinder stellten interessiert viele Fragen zu seinem Beruf und was man denn da so genau macht. In einem kleinen Film zeigte er dann den staunenden zuhörenden Schüler*innen , wie er selbst ein großes Orchester dirigierte. Die Melodie, die von dem Orchester gespielt wurde, kam vielen bekannt vor. – Es war Beethovens Fünfte.

 

 

Zum Abschluss dirigierte dann noch der Schulsozialarbeiter, der das Projekt initiierte, in seiner bekannt kreativen und lustigen Art die Schülergruppe. Bei ihm wurden sie nicht nur zum Klatschen dirigiert, sondern zusätzlich noch zu ihrem Vergnügen zum wilden rhythmischen Klopfen auf ihren Arbeitstisch.

 

 

Der junge Dirigentengast des Projektes war Panajotis Ampartzakis, der in Griechenland geboren wurde und im Saarland zur Zeit an der Hochschule für Musik den Beruf des Dirigenten studiert. Zur Zeit fördert er an unserer Schule einen Schüler aus Kl. 6. als Integrationshelfer.

Projekttage “Walderlebnis” der Klasse 10a (September 2020)

Montag – Das große „Eichel-Battle“ (von Elena S.)

Montags haben wir eine Stunde Eicheln vom Boden gesammelt. Nils und Alessandro haben mir und Laura die Eicheln geklaut und es gab ein „Battle“ zwischen Jungs und Mädchen: Wer am meisten Eicheln sammelt, hat gewonnen. Doch am Ende haben wir uns zusammengetan und haben alle Eicheln in ein Netz gemacht.

Wir haben diese Eicheln am Folgetag gepflanzt, weil die Eiche seit ca. 4 Jahren aufgrund der heißen Sommertage bedroht ist.

 

 

Dienstag – Rettet  die Sprösslinge (von Leon L.)

An diesem Tag ging es um den Schutz einheimischer Bäume. Die eine Hälfte der Klasse befreite die kleinen frisch gesprossenen Ahorn- und Eichenbäume, die zum Schutz vor Tieren in Tupex-Röhren gepflanzt waren, von Unkraut.

So können die Sprösslinge schön entspannt wachsen.

 

 

Die anderen Schüler haben Birken und die schädliche Traubenkirsche gefällt, damit die in den Röhren heranwachsenden Bäume ausreichend Platz und Sonnenlicht erhalten.

Mittwoch – Hochsitzbau (von Lena D.)

An diesem Tag haben wir Hochsitze gebaut. Die Förster haben uns als erstes gezeigt, wie es geht. Danach durften wir selbst ans Werk gehen. Die andere Hälfte unserer Klasse hat die Hochsitze weggetragen und woanders neu aufgebaut.  Laura: „Es war interessant zu sehen wie ein Hochsitz gebaut wird und es war auch sehr witzig mit der Klasse”

Lena:,, Ich habe sehr viel Neues dazu gelernt, es war sehr interessant zu sehen auf was man alles aufpassen muss, damit die Holzbalken perfekt sitzen. Ich finde, dass auch unsere Klassengemeinschaft gestiegen ist, da wir alle an demselben Strang ziehen mussten.Wir sehen nun mit anderen Augen auf den Wald, denn nun wissen wir wie viel Arbeit und Liebe drin steckt.“

Charlotte T.: “Hier platzierte ich eine Holzlatte an den Hochsitz, damit wir ihn besser in den Wald tragen konnten. Das Hämmern hat mir Spaß gemacht und das Tragen ist auch gar nicht so schwer, wenn man gemeinsam anpackt.

 

„Nothing More Perfect“ – Besuch des Max-Ophüls-Filmfestivals

Am Mittwoch, dem 22.01.2020, besuchten die E-A Kurse
der Klassen 9b/d/e das Max Ophüls Festival mit Frau Will-Bodewig und Frau Kunz im Cine-Star in Saarbrücken, wo wir uns um 8 Uhr trafen.
Vor der Vorstellung gab uns der Moderator eine kleine Einweisung.
Um 8:30 Uhr hieß es Handys aus und Film ab!

In dem Film geht es um die Hauptfigur Maya, die Selbstmord begehen möchte und über ihre Gedanken und Pläne auf einem Live-Webcast spricht. Sie fährt mit ihren geschiedenen Eltern nach Prag, mit dem Ziel als Familie wieder Zeit miteinander zu verbringen. Am ersten Tag in Prag lernt Maya in einer Bar einen Drogendealer, namens Sev, kennen. Auf der Toilette erfährt er von ihren Selbstmordplänen und verspricht ihr Pillen für ihr Vorhaben zu besorgen. In den darauffolgenden Tagen macht Maya sehr viele Ausflüge mit ihren Eltern, trifft sich aber auch mit Sev und verliebt sich in ihn. Nachdem er ihr die Pillen in einem Club gegeben hat, schickt Sev sie weg und fordert sie auf, sich nicht mehr bei ihm zu melden. Sie ist wütend, hat Liebeskummer und fühlt sich einsam und allein. Sie geht in die Badewanne und will sich dort mit den Pillen und dem Alkohol umbringen und dies per Livestream senden. Der Selbstmordversuch missglückt, da sie von Sev Vitaminpräparate bekommen hat. Am nächsten Tag fährt sie mit ihren Eltern zurück nach München. Am Ende des Filmes kauft sie sich ein Ticket für Prag, um ihre 5000 Kronen von Sev zurückzuholen. Das Ende des Filmes bleibt offen.

Nach dem Film gab es dann noch eine Diskussionsrunde mit dem Produzenten und der Regisseurin Theresa Hoer.

Wir haben noch einen Schüler und eine Schülerin der Klasse 9e befragt, wie sie den Film fanden:

Cedric: „Ich fand den Film interessant, da das Thema ein Thema ist, worüber viele nicht reden möchten. Die Story fand ich aber sehr überdreht.“

Vivien: „Ich fand den Film spannen, aber das Ende hat mir nicht gefallen.“

Verfasst wurde der Artikel von: Fabiene Kuntz, Charlize Baum und Alissa Malter (9e)

Bläserklasse 9a Preisträger bei “auftakt”

Galerie

Diese Galerie enthält 2 Fotos.

Unsere Bläserklasse 9a ist Preisträgerdes saarländischen Schulensemble-Wettbewerbs „auftakt“. Sie gewann den Preis für instrumentale Klassenensembles. Diesen Wettbewerb für Musikklassen und Schulorchester richtete die Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung und Kultur in diesem Jahr erstmalig aus. … Weiterlesen

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